Bei der Generation Y handelt sich um junge Erwachsene, unter anderem den ersten Digital Natives, die in Wohlstand großgezogen werden (vgl. Hurrelmann & Albrecht 2014). Sie erleben im Laufe ihrer Jugend immer wieder Krisen, die jedoch nie unmittelbar ihre Existenz gefährden. Der Großteil der Generation stammt aus akademischen Verhältnissen und gehört der westlichen Welt an. Sie sind Teil der heutigen Konsumgesellschaft, in der ihr alle Möglichkeiten offen stehen. Die große Entscheidungsfreiheit führt zu Überforderung. Die jungen Menschen haben hohe Anforderungen an ihr Leben. Sie verfolgen eine individuelle „Egotaktik“, durch die sie die persönliche Selbstverwirklichung anstreben (vgl. ebd.). Die Medien und die nutzenorientierte Lebensweise der heutigen Gesellschaft machen die Menschen vergleichbar. Sie ähneln immer mehr Wertgegenständen (vgl. Pörksen 2011). Die Möglichkeiten des Internets befähigen die Generation Y dazu sich so zu darzustellen, wie sie wahrgenommen werden möchte (vgl. Bernard 2017). Es werden verschiedene Identitäten angenommen, um nach außen ein perfektes Bild abzugeben (vgl. Pörksen 2011). Die Arbeit mit dem Titel „Generation Y – Das Streben einer Generation nach Selbstverwirklichung und die Ökonomisierung ihrer Identität“ sowie das künstlerische Werk  „DREAMS IN ROSE 2017/18“ setzt sich mit dieser Thematik auseinander. Sie hinterfragt die Authentizität der Identität der Generation. Im Theorieteil werden zunächst die Unterschiede der Generation Y zu älteren Generationen herausgearbeitet. Es folgt eine Beschreibung der Charakteristika und Werte, durch die sie die persönliche Selbstverwirklichung anstrebt. Darauf werden damit einhergehende Problematiken geschildert. Im Weiteren setzt sich die Arbeit mit der Frage nach Identität auseinander. Zudem wird beleuchtet, welche Rolle soziale Medien dabei einnehmen. Um meine künstlerische Arbeit anzusehen klicke links auf den Katalog. Meine Bachelorarbeit in Textform findest du rechts daneben.